Die Augendruck Messung (Tonometrie) ist ein wichtiger Bestandteil der Vorsorgeuntersuchung und sollte ab dem 40. Lebensjahr mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Der normale Augendruck eines Erwachsenen beträgt bis 21 mmHg. Um optimal funktionieren zu können, benötigt das Auge einen stabilen Innendruck, etwa vergleichbar mit dem Druck in einem Reifen. Ist der Augendruck zu hoch, ist primär die Funktion des Sehnervs gefährdet.

Augendruckmessung

Es gibt verschieden Methoden zur Ermittlung des Augeninnendrucks:

Bei der Messung des Augeninnendrucks mit dem Non-Contact-Tonometer wird die Hornhaut nicht berührt. Die Hornhaut wird durch einen kurzen, sanften Luftstoß abgeflacht. Die dadurch auftretende Verformung der Hornhaut wird durch das Gerät gemessen und ein entsprechender Augeninnendruck ermittelt.

Die genaueste Methode ist die Applanationstonometrie. Sie ist vollkommen schmerzfrei, da die Augenoberfläche für die Untersuchung mit Augentropfen örtlich betäubt wird. An der Spaltlampe (Untersuchungsmikroskop) wird der Augendruck durch leichte Berührung mit einem Messköpfchen direkt an der Hornhaut gemessen.

Bei auffälligen Augendruckwerten erfolgt eine eingehende Abklärung in Hinblick auf einen Grünen Star (Glaukom), eine der häufigsten Erblindungsursachen im höheren Lebensalter.

Kommen Sie daher ab dem 40. Lebensjahr einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung.

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Augendruck-messung

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